HorizonReport nennt MOOCs als Trend im Ein-Jahreszeitraum!

Nachdem MOOC es letztes Jahr gar nicht unter die Trends geschafft hatte und wir MOOC-Maker uns schon wunderten, wo 2012 doch zugleich als Year of MOOCs“ in der amerikanischen Presse rund um Bildungsthemen bejubelt wurde, haben es die MOOCs es jetzt im NMC Horizon Project Preview plötzlich in den EinJahres-Horizon geschafft.
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Rolle der Veranstalter und Kompetenz der Teilnehmenden

An vielen Stellen wird zur Zeit diskutiert, ob der cMOOC etwas für Einsteiger ist, was eigentlich die Rolle der Veranstalter ist und welche Kompetenzen die Teilnehmenden mitbringen müssen, um teilzunehmen.

Um nicht einen weiteren Ort aufzumachen, ich denke, wir haben inzwischen genug parallele und es wird sonst schwer den Überblick zu behalten, habe ich mal die Stellen zusammengefasst, wo gerade die Rolle der Veranstalter und Kompetenz der Teilnehmenden gefragt, angepsorchen, diskutiert wird:

Veranstalterrolle

Teilnehmerrolle bzw. beides: Überforderte Teilnehmer und Aufgabe der Veranstalter

Ist der Aufwand für xMOOcs und cMOOCs unterschiedlich?

Werden sich xMOOCs besser “vermarkten”, weil weniger Ressourcen für die Durchführung benötigt werden als in cMOOCs? Sind sie dafür aber in der Vorbereitung (Auswahl und/oder Erstellung der Materialien) aufwendiger? Verursachen cMOOCs dagegen einen geringeren Aufwand in der Vorbereitung, ist aber dafür sehr großer Einsatz von „Personal“ bei der Durchführung erforderlich?
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Vermarkten sich xMOOCs aufgrund des geringeren Betreuungsaufwandes besser ?

Lassen sich die xMOOCs besser „vermarkten“, weil weniger Ressourcen (Personal) für die Durchführung benötigt werden? Sind sie dafür aber in der Vorbereitung (Auswahl und/oder Erstellung der Materialien) aufwendiger?

Einem Teil der Aussage stimme ich zu: „weil weniger Resourcen (Personal) für die Durchführung benötigt werden“, wobei man vielleicht beachten muss, ob das so absolut ist? Ich glaube der KI-xMOOC von Stanford hat mit 140.000 Anmeldungen sicher mehr Arbeit gemacht, als unser cMOOC OPCO11 mit 900 Teilnehmenden. Daher man müsste nicht nur den Aufwand gesamt, sondern auch den Aufwand pro Kopf, also den Aufwand pro Lernenden und auch die verschiedene Quellen des Aufwands in den Blick nehmen. „Vermarkten sich xMOOCs aufgrund des geringeren Betreuungsaufwandes besser ?“ weiterlesen

Synchrone Kommunikation als Kennzeichen von cMOOCs?

Ist die Kommunikation bei xMOOCs in den meisten Fällen nur asynchron möglich?

Einige der grossen xMOOCs nutzen durchaus synchrone Events, z.B. diskutiert Mitchell Duneiner, Princeton University, mit ausgewählten Studierenden in seinem Coursera-Kurs „Introduction to Sociology“:


Quelle: Vortrag von Prof. Schulmeister „Undercover in MOOCs“ auf der CampusInnovation 2012
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Unterschiede von c und x MOOCs: Anzahl der Tools?

Kommen bei cMOOCs im Vergleich zu xMOOCs eine größere Anzahl an Tools (Medien) zum Einsatz, weil jeder Teilnehmer selbst entscheidet über welches Medium (Twitter, facebook, G+, XING, Blog, delicious, etherpad …) er sich beteiligen/vernetzen möchte. Sind xMOOCs dagegen meist recht starr (geführt) und kommen häufig mit einer Anzahl an Medien <6 aus?

Nicht alle Aktivitäten der Teilnehmenden in den xMOOCs werden von den Veranstalter auf einer Hauptseite sichtbar gemacht bzw. von den Veranstaltern überhaupt gesehen oder im Blick behalten. D.h. es kann gut sein, dass in xMOOCS durchaus mehr als sechs Tools zum Einsatz kommen, dies nur einfach nicht mehr miteinander vernetzt und überschaubar gemacht wird. Das heisst der Unterschied liegt eher darin, dass in cMOOCs die Veranstalter und auch die Teilnehmenden oftals mehr Anstrengungen unternehmen, das Gesamtgeschehen vernetzt zu halten.
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MOOCs und Lernstil/-präferenzen: Ein Lob der Vielfalt … auch für MOOCs!

Was mich veranlasst, diesen Beitrag zu schreiben ist zum einen Sabine Huebers Beitrag in ihrem Blog, in dem sie schreibt:
 
„Ellenlange Texte sind zunächst einmal demotivierend, vor allen Dingen dann, wenn die einzige Motivation darin besteht, sich auf etwas vorzubereiten zu sollen, das man nicht kennt und von dem man daher auch nicht weiß, ob es einen persönlichen Mehrwert bringt oder nicht. Es braucht einfach zu viel Zeit, lange Texte vor diesem Hintergrund zu lesen. Viel schlimmer noch: Das lange Lesen hält einen von der Zusammenarbeit im Netz ab. Es stört die Interaktion.
 
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Was macht den MOOC zum MOOC ? – die zweite

An alle erst mal herzlichen Dank für die Kommentare zum Beitrag „Wann ist der MOOC ein MOOC?“, die wertvoll für mich waren. Damit würde ich gerne einen Schritt weiter gehen und die Elemente des MOOCs nochmals rausarbeiten, die ja auch schon auf der MOOC Martix des MMC13 wiederfinden und am Ende des MOOCs bestimmt Teil des „How To MOOCs Wikis“ werden.

  • MOOCs haben im Unterschied zu Online Communities eine Art „Lernziel“, eine didaktische Intention. Das grenzt sie von temporären im Netz sich vernetzenden Gruppen ab. Bei den xMOOCs fällt es uns sicher weitaus leichter diesen Unterschied zu sehen als bei den cMOOCs, die diese Ziele oftmals kaum oder kaum explizit haben. So haben wir im OPCO11 und OPCO12 solche Ziele fast gar nicht definiert. Im OPCO12 waren zwar über die Badges bestinmte Aktivitätslevel für die Teilnehmenden bestimmt, bei deren Erfüllung sie eine Teilnahmebestätigung erhielten, trotzdem beschrieb diese eher Teilnehmerverhalten und -intensität, weniger ein Lernziel. „Was macht den MOOC zum MOOC ? – die zweite“ weiterlesen

Wann ist der MOOC ein MOOC?

Vor einigen Stunden fragte ich auf Twitter: Wieso etwas als Anbieter MOOC bezeichnen statt als Online Kurs, wenn sie vorher gar nicht wissen, ob er so gross wird?

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Es ging mir dabei gar nicht um Regeln, sondern vielmehr um ein besseres Verständnis des Phänomen der MOOCs. Da mir Twitter so wenig Platz gibt, auf die Reaktionen zu antworten, ein paar Gedanken an dieser Stelle:

Mich fasziniert eher, dass wir im Prinzip das Konzept eines Online Kurses schon seit Jahren haben, sicher seit ca. 15-20, es aber jetzt so sehr gehypt wird. Und das meine ich gar nicht wertend, sondern wirklich eher im Sinne: dem Phänomen auf der Spur sein.
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Beitrag zum MOOC Maker MOOC #MMC13

Dieser Blog begleitet den MOOC Maker MOOC, den MOOC on how to make a MOOC veranstaltet von Dörte Giebel, Monika E. König und Heinz Wittenbrink vom 16.1.-22.2.2013 und stellt einen der Eröffnungsbeiträge für die erste Themenwoche des MOOCs dar. Sicher werden hier noch weitere Beiträge auftauschen, mit den Menüpunkten Begrifflichkeit, Geschichte, Kategorien und Erfahrungen möchte ich auf Einladung der VeranstalterInnen – vielen Dank dafür! – erste Beiträge zu den MOOC beisteuern.

Orientierung, Lesehilfe
Nicht alles was hier steht, muss als Einstieg gelesen werden: ich rate zum Lesen der beiden Rubriken „Begrifflichkeit“ und „Kategorien“, damit sind genug Infos da, um in die Diskussion einzusteigen. Die „Geschichte und Beispiele“ sind eher rein informativ gedacht, wie auch die Infos unter „Sonstiges“.

Zentrale Frage
Die zentrale Frage, die ich aus den Überlegungen hier mit Ihnen/Euch gerne diskutieren würde ist:

Wann ist ein MOOC eigentlch ein MOOC?

 
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