Kritische Stimmen zu MOOCs in der Presse

Kritisch äußert sich Ralf Lankau, Professor für Mediengestaltung und Medientheorie an der Hochschule Offenburg, in dem Beitrag „Ohne Dozenten geht es nicht“ in der ZEIT vom 20.1.2014 zu MOOCs und kritisiert die unbetreute Bereitstellung von Vorlesungsvideos im Netz, was dann als MOOCs angepriesen wird. Er reagiert damit auch auf die von Jörg Dräger und CHE-Consult vorgestellten „10 Thesen zur Digitalisierung von Hochschullehre“, die an dieser Stelle schon verlinkt wurden (s. dazu auch den Beitrag in der ZEIT online von Jörg Dräger „Maßgeschneiderte Vorlesungen für alle“ vom 5.12.13)

Auch Sebastian Thrun kritisiert die noch mangelnde Qualität vieler MOOCs mit dem Beitrag „MOOCs sind bisher nicht gut genug“, der am 15.1.14 in der ZEIT und Tagesspiele erschienen sind.

Dass die aktuellen MOOC-Aktivitäten ganz klar erst mal ein Experiment für die Universität ist, gibt Bernd Huber, Präsident der LMU, in einem Interview auf Heise.de vom 23.1.14 ganz offen zu und beschreibt die Stategie der LMU, die als eine der ersten Universitäten eine Kooperation mit einem amerikanischen MOOC-Portal (Coursera) einging.

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